Legionellen Untersuchung Hauswassernetz
Die Verantwortung des Trinkwasserversorgers endet an der Eintrittsstelle des Wassers in das Haus.
Steht Trinkwasser über längere Zeit in Leitungen, kann das zu mikrobieller Belastung durch Legionellen oder Pseudomonaden führen. Da diese Bakterien Temperaturen zwischen 25 und 50 Grad Celsius bevorzugen, sind zentrale Warmwasser-Versorgungsanlagen davon besonders betroffen. Die ÖNORMEN B 5019, B 5021 und EN 806 gemeinsam mit ÖNORM B 2531 definieren die Hygiene-Standards bei Planung, Ausführung und Betrieb derartiger Trinkwasser-Erwärmungsanlagen.
Unser umfangreicher Service:
- fachgerechte Probenahme
- Auswertung durch eine akkreditierte Prüfstelle
- Legionellenprophylaxe
Ziel der Legionellenprophylaxe ist, den Anlagenbetreiber sowie die Planungs- und Installationsbetriebe bei einem normkonformen Betrieb der Trinkwassererwärmungsanalage zu unterstützen, um eine mögliche Kontamination durch Legionellen zu verhindern oder kontaminierte Anlagen zu sanieren.
- Systemanalyse zur Risikobewertung
Eine Risikobewertung erfolgt auf Basis einer Istzustandserhebung und soll Abweichungen gegenüber den definierten Hygiene-Standards in den ÖNORMEN B 5019, B 5021 und der EN 806 gemeinsam mit der ÖNORM B 2531 aufzeigen. Basierend auf der Systemanalyse kann das Risiko einer möglichen Infektion durch Legionellen, unter Berücksichtigung der Risikofaktoren und dem Ergebnis der Wasseranalysen, eingeschätzt werden.
- Objektsicherheitsprüfung gem. ÖNORM B 1300
Liegenschaftseigentümer oder Eigentümergemeinschaften haben im besonderen Ausmaß dafür Sorge zu tragen, dass von ihrem Eigentum keine Gefahr für die Sicherheit von Personen oder deren Eigentum ausgeht. Die ÖNORM B 1300 ÖNORM stellt ein technisches Regelwerk und eine praxisorientierte Empfehlung zur ganzheitlichen Betrachtung der Objektsicherheit in Wohngebäuden dar.
- Probenahme von Trinkwasser gem. Großküchenleitlinie