Umwelt
Risikoanalyse von Beschneiungsanlagen
Die Risikoanalyse stellt ein Verfahren zur Erkennung und Bewertung von möglichen Risiken infolge der technischen Beschneiung dar.
Anhand der Risikoanalyse kann das Gefährdungspotential für Mensch und Umwelt abgeschätzt werden und es können angepasst, die notwendigen Maßnahmen getroffen werden. Abhängig vom Ergebnis kann z.B. festgestellt werden, ob das Wasser nativ angewendet werden kann oder ob eine aufwändige Aufbereitung (z.B. UV-Desinfektionsanlage) erforderlich ist.
Unser umfangreicher Service:
- Erstellung der Einreichunterlagen
- Ausarbeitung einer entsprechenden Qualitätssicherung betreffend das Schneiwasser
- Ansuchen um Abstandnahme der UV-Anlage bei der zuständigen Behörde
Mit dem “richtigen” Wasser zur Schneekanone
Um hygienische Risiken infolge der technischen Beschneiung als unwahrscheinlich einstufen zu können, hat der Wasserspender bestimmten Qualitätskriterien zu entsprechen. Die Qualitätsanforderung an das zur technischen Beschneiung verwendete Wasser ist in der ÖNORM M 6257 und dem ÖWAV-Regelblatt 210 sowie dem Leitfaden für Beschneiungsanlagen 2011 definiert.
Die Einhaltung dieser Forderung kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden:
Risikoanalyse
Die Risikoanalyse stellt ein Verfahren zur Erkennung und Bewertung von möglichen Risiken infolge der technischen Beschneiung dar. Im Vergleich zur UV-Desinfektion wird bei diesem Verfahren nicht die Wirkung, sondern die Ursache bekämpft bzw. werden Präventionsmaßnahmen getroffen, um hygienische Risiken erst gar nicht aufkommen zu lassen.
UV-Anlage
Die UV-Desinfektion stellt ein Verfahren der Wasseraufbereitung dar, deren Wirkungsbereich sich auf den Ort der Strahlung beschränkt und keine nachhaltige Wirkung besitzt. Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass mit einer UV-Anlage lediglich die Wirkung, aber nicht die Ursache bekämpft wird.